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Fr • 20 Sept.

DZSF: Extremwettereignisse und der Schienenverkehr – Was Klimafachleute tun können, dass die Bahn uns nicht im Regen stehen lässt!

Anlässlich des Tages der Schiene 2024 stellt das Deutsche Zentrum für Schienenverkehrsforschung (DZSF) zusammen mit Hochschulpartnern das breitgefächerte interdisziplinäre Spektrum der Forschungsthemen und einige spannende aktuelle Vorhaben vor. Dabei wird der Fokus auch auf berufliche Perspektiven (künftiger) Studierender in der Schienenverkehrsforschung gerichtet.

Die Auswirkungen des Klimawandels wie die Zunahme von Extremwetterereignissen stellen den Eisenbahnsektor bereits jetzt vor große Herausforderungen. Dabei gewinnen Risikoanalysen gegenüber Naturgefahren wie Sturzfluten, Hangrutschungen, Stürmen und Böschungsbränden immer mehr an Bedeutung. Die Entwicklung von Maßnahmen zur Vermeidung oder Minderung zukünftiger Schäden zielen darauf ab, die Klimaresilienz des Eisenbahnsektors langfristig zu erhöhen. In einem Forschungsprojekt werden die Betroffenheit der deutschen Schieneninfrastruktur durch historische Starkregenereignisse sowie die nationale und internationale Praxis des Starkregenrisikomanagements im Schienenverkehr analysiert. Welche Schäden wurden zum Beispiel durch das Starkregenereignis im Juli 2021 am Schienennetz verursacht? Der Fachbereich Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit des DZSF und das Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft der RWTH Aachen, das aktuell im Auftrag des DZSF forscht, stellen sich und ihre Ergebnisse vor und geben einen Ausblick, wie diese Analysen in einen „Fahrplan Starkregen“ für die Schiene überführt werden.

Öffnungszeiten: Webinar, 16:00 – 17:00 Uhr
Einwahl-Link: https://eba-event.webex.com/eba-event/j.php?MTID=m851affa1488dd6fef4c33624c5bf670c
Passwort: TdS-2024-04