Rundgang: Neuenmarkt – das Eisenbahnerdorf an der Ludwig-Süd-Nord-Bahn
Nur fünf Jahre nach der ersten Fahrt einer Dampflok zwischen Nürnberg und Fürth entschied Bayerns König Ludwig I. eine 566 km lange Eisenbahn von Lindau im Süden seines Reiches bis an die nördliche Reichsgrenze zu Sachsen auf Staatskosten bauen zu lassen. Unmittelbar an der projektierten Trasse lag das Bauerndorf Neuenmarkt – so klein und unbedeutend, dass hier nicht einmal eine Haltestelle eingerichtet werden sollte. Erst mit der Umplanung des Gebirgsaufstieges auf eine „Schiefe Ebene“, die mit Lokomotiven befahren werden konnte, erfolgte hier die Stationierung der nötigen „Hilfslokomotiven“. Die rasante Entwicklung des Verkehrs machte Neuenmarkt zum Eisenbahner-Dorf mit zahlreichen Besonderheiten, die den Teilnehmern bei einem gemütlichen, rund drei Kilometer langen Rundgang von Roland Fraas aus der Sicht eines Eisenbahnfreundes erläutert werden.
Anmeldung erforderlich unter 09227/5700 oder an info@dampflokmuseum.de
Öffnungszeiten: Sonntag 21.09.2025,15.00 Uhr